Ein Frohes Neues Jahr 2024!

Wir wünschen euch einen guten Start 2024!

Liebe MiB´ler,
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Geehrte Wirtschaftspartner,

wir wünschen allen ein frohes Neues Jahr und einen gesunden und erfolgreichen Start 2024.

Wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr 2023 zurück, in dem wir wieder einmal sehr viele Aktionen und Projekte mit unserem aktuellen Ausbildungsjahrgang erleben durften.

Jeder Jahrgang ist auf seine Art durch die Teilnehmer etwas Besonderes und schreibt so seine eigene Geschichte.
Und so galt es auch für den aktuellen Jahrgang 2023 herauszufinden, was in der Gemeinschaft möglich ist.

Auch unser diesjähriger Prüfungsjahrgang (2020) hat erfolgreich seine ersten Hürden zur Abschlussprüfung
der MiB Akademie genommen und wir wünschen den Prüflingen für die letzte Etappe Anfang Januar weiterhin viel Erfolg!

Ihr werdet auch den zweiten Abschnitt der Abschlussprüfung erfolgreich meistern! Wir drücken die Daumen.

Es scheint das Gerücht zu kursieren, dass die MiB Abschlussprüfung eine höhere Anforderung an die Prüflinge stellt, als eine IHK-Abschlussprüfung. Das stimmt!

Das die MiB Abschlussprüfung anspruchsvoller ist als die IHK-Prüfung liegt daran, dass wir mit dem MiB Abschluss ein Testat von unseren Teilnehmern bestätigen, das tatsächlich noch einen
Qualifikationsnachweis darstellt. In der zurückliegenden Zeit mussten wir durch intensive Recherche Rund um die Industrie- und Handelskammer und durch viele Gespräche mit unseren Wirtschaftspartnern feststellen, dass das Anspruchsdenken der IHK, in Bezug auf die Qualität der Abschlussprüfungen bei den Kammern, sich zunehmend an das Niveau der Prüflinge angepasst hat und nicht umgekehrt. Damit möchte man laut Aussage eines IHK Prüfers „die Durchfallquoten so gering wie möglich halten“.

Diese negative Entwicklung wird von den Unternehmen wahrgenommen, was die Frage des eigentlichen Beleges einer IHK-Kammerprüfung öffentlich stellt. Dieses hoch brisante Thema ist den Kammern bewusst, lässt sich jedoch durch die Größe der bundesweit stattfindenden Kammerprüfungen nicht anders lösen. Eine zu hohe Durchfallquote wäre politisch brisant, würde einen immensen Rückstau an Prüflingen erzeugen und damit gleichzeitig ein erhöhten Verwaltungsaufwand.Und bei dem aktuellen Fachkräftemangel kontraproduktiv.

Die MiB Akademie hat in diesem bekannten Abwärtstrend des Leistungsniveaus von IHK-Abschluss-Zertifikaten mit der eigenen MiB Abschlussprüfung eine Gegenbewegung hergestellt, die durch die Wirtschaftsunternehmen positiv wahrgenommen wird. Auch andere Bildungsträger folgen bereits diesem Trend.

Ein privater Berufsabschluss erhält damit eine neue qualitative Bedeutung in der beruflichen Ausbildung und folgenden Bewerbungsphasen, so wie wir es bei privaten Hochschulen bereits kennen. In den kommenden Jahren wird dies sogar noch zunehmen und sich noch weiter verstärken!

Dass berufliche Bildung in Deutschland ab 16 Jahren und mit einem Hauptschulabschluss möglich ist, bedingt, dass eine Prüfung der Kammern nach erfolgreich durchlaufendem Ausbildungsweg, bundesweite einheitlich auf dem Durchschnittsniveau eines Hauptschulabschlusses stattfindet.

Dass diese Leistungsanforderung nun weiter nach unten geschraubt wird zeigt, auf welchem qualitativen Abwärtstrend sich die betriebliche Berufsausbildung bereits befindet und was damit letztlich einfach auf die Schultern der Wirtschaft abgeschoben wird.
(o-Ton eines IHK Prüfers „sollen doch die Unternehmen sich im Anschluss darum kümmern, Leistungsdefizite zu kompensieren)

Nur so scheint man bei der Industrie- und Handelskammer und in der Politik eine Antwort auf die Herausforderungen des schulischen Leistungsabfalles und der gestiegenen Anforderungen durch die Zuwanderung gefunden zu haben.

Gerade aus diesem Grund stehen die Unternehmen privaten Berufsausbildung überwiegend positiv gegenüber.

Keine Massenabfertigung und dadurch keine Qualitätsreduzierung der Ausbildung! Gerade durch Qualitätsansprüche können sich private Bildungsträger am Markt definieren.

An der MiB Akademie wird der Standard der Ausbildungsqualität beibehalten und damit eine aktive Zuarbeit durch einen qualitativ, ganzheitlichen Ausbildungsansatz für die Unternehmen und zukünftigen Arbeitgebern erzielt.

Das spiegelt sich in der Übernahmequote der bisherigen Absolventen wider.

Bereits heute erfahren wir durch die Teilnehmer der bisherigen Ausbildungsgänge der MiB Akademie durchweg positive Rückmeldungen über den Mehrwert, den Sie an der MiB Akademie erfahren haben und welche Resonanz sie dadurch in der Wirtschaft erhielten.

Deshalb möchten wir auch für 2024 versprechen, dass wir den Fokus zuerst auf den Ausbildungsweg und eine qualifizierte MiB Abschlussprüfung legen werden. Erst dann stellen wir uns die anderen Fragen. Denn nur so können wir in einer Zeit, in der mehr und mehr Misswirtschaft ans Tageslicht kommt garantieren, unseren Teilnehmer den bestmöglichen Berufseinstieg zu schaffen.

In diesem Sinne ein frohes Neues Jahr

Ihr
Matthias Lang
MiB Campusdirektor
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